Eine altersentsprechende Leistungsförderung ist eine der Aufgaben, welche sich der Leichtathletik Verband Rheinland  zum Ziel gesetzt hat. Um dieses Anliegen  erfüllen zu können, wird bereits in der Altersklasse der Jugend U 14 jährlich eine Talentiade zur Sichtung begabter Nachwuchssportler und Sportlerinnen durchgeführt.

Am Ende dieser Veranstaltung  werden durchschnittlich 12 Athleten je regionaler Trainingsgruppe (Nord, Süd, West, Ost) gemischtgeschlechtlich in den Perspektivkader berufen. Aufnahmekriterien sind neben den erbrachten Leistungen am Sichtungstag,  auch die Ergebnisse der vorausgegangenen Wettkampfsaison und die Zustimmung des Heimtrainers. Der Perspektivkader stellt somit die erste Förderstufe der Verbandes dar. Auf die berufenen jungen Sportler warten  im Jahresverlauf  zusätzliche 5 Trainingsmaßnahmen, welche von verschiedenen Perspektivkadertrainern durchgeführt werden.

Auch die LG Rhein- Wied war mit insgesamt vier  Nachwuchsathleten bei der Talentiade vertreten, welche nach einer guten Saison alle in den Perspektivkader berufen werden konnten. Unter der Leitung von Nadja Mesloh (Bereich Ost) und Marcel Kirstges (Bereich West) dürfen sich nun Alissa Donecker und Matthias Kirst vom  Stammverein des DJK Neuwieder LC`s (Ost), sowie Max Montermann und Thomas Engers von der DJK Andernach (West) auf eine  besondere Förderung freuen.  Auf die jungen Kaderathleten, bei denen die allgemeine athletische Ausbildung im Fordergrund steht, warten nun Trainingsinhalte nach dem Leitfaden des Rahmentrainingsplanes, Übungen aus Jokerelementen anderer Sportarten, sowie eine intensive Förderung der koordinativen Fähigkeiten. Der Erfolg dieses Konzeptes wird dadurch bestägigt, dass bereits viele Spitzensportler des Verbandes im Jugendalter ebenfalls diese Förderstufe durchlaufen haben. Somit dürfen Alissa, Matthias, Thomas und Max gemeinsam mit ihren Heimtrainern zuversichtlich der Saison 2016 entgegenblicken. 

perspektivkader 2016

nominiert für den Perspektivkader 2016: Thomas Engers und Max Montermann (Foto: Raoul Emmert)


Wir bedanken uns bei Anja Zeitz für diesen Artikel