„Der sechste Platz ist viel mehr als ich vor der Meisterschaft erhofft hatte. Dass ich es ins Finale schaffe, damit konnte man im Vorfeld nicht unbedingt planen", schildert die Süddeutsche Meisterin, die im vierten Vorlauf ihre Saisonbestzeit auf 8,40 Sekunden drückte. Ob da noch mehr geht? „Ich habe mich topfit gefühlt und auf eine persönliche Bestzeit im Finale gehofft", verrät die Sprinterin der LG Rhein-Wied. Dass dieses Unterfangen schwierig zu erreichen wird, ahnte sie beim Aufwärmen zum Endlauf, als sich Probleme mit dem Nachziehbein einstellten.
„Im Finale hat sich das leider ab der vierten Hürde bemerkbar gemacht, sodass ich nicht voll durchziehen konnte." Bei 8,48 Sekunden blieb die Zeitmessanlage stehen. Die Medaillenplätze machten Caroline Klein (TSV Bayer Leverkusen, 8,15 Sekunden), Ricarda Lobe (MTG Mannheim, 8,19) und Lisa Maihöfer (LC Rehlingen, 8,24) unter sich aus.