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Lisa Bremer war im Kugel, Diskus und Speer in Bad Ems am Start

Foto: René Weiss

 

Jennifer Jüngling und Lisa Bremer stellten sich in allen drei Disziplinen und erreichte Weiten von 9,18 Metern (Kugelstoß), 24,82 Metern (Diskuswurf) und 22,23 Metern (Speerwurf) beziehungsweise 9,42 Metern, 25,10 Metern und 28,03 Metern. Leon Schwöbel konzentrierte sich derweil ganz auf seine Spezialdisziplin. Der Westerwälder entschied die Kugel-Konkurrenz mit 16,58 Metern wie erwartet mit großem Vorsprung für sich. Lisa Krupp aus der Altersklasse W15 positionierte sich mit 29,40 Metern auf Speerwurf-Platz zwei und entschied außerdem die Diskus-Konkurrenz für sich, indem sie mit 31,00 Metern eine neue persönliche Bestleistung aufstellte.

Auch in Kirn war Leon Schwöbel das Maß der Dinge. Mit 16,34 Metern kam er nicht ganz an sein Ergebnis von Bad Ems heran. Auf der Bahn tummelten sich die Athleten zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen in Siegburg. Große Felder begrüßte der Ausrichter vor allem auf den Mitteldistanzen. 65 Läufer nahmen die 1000 Meter auf sich, darunter auch Manuel Becker und Thierry van Riesen, die jeweils Zeiten von knapp unter drei Minuten hinlegten. M75-Senior Friedhelm Adorf machte über 200 Meter ernst und sprach später von einem „sensationellen Lauf". Mit 30,83 Sekunden unterbot er nicht nur deutlich die DM-Norm für das kommende Jahr, sondern lief zudem so schnell wie noch kein anderer Deutscher in seiner Altersklasse nach der Corona-Pause.

Die namhafteste Besetzung erfuhr das Mannheimer Sportfest, wo der 200-Meter-Dritte der deutschen Meisterschaft Roger Gurski im 100-Meter-Vorlauf die drittbeste Zeit lief (10,66 Sekunden), allerdings auf das Finale verzichtete. Viktoria Müller traf im Hürdensprint unter anderem auf die DM-Finalistin Abigail Adjei. Müller hatte sowohl im Vorlauf als auch im Finale lediglich gegenüber der starken Saarbrückenerin das Nachsehen und wurde mit 14,14 Sekunden Zweite.

Am 12. September veranstaltet die LG Rhein-Wied im Neuwieder Rhein-Wied-Stadion ihr nächstes Meeting. Diesmal kommt der U12- und U14-Nachwuchs im Rahmen eines Mehrkampfes ab 11 Uhr auf seine Kosten. 150 Teilnehmer werden zugelassen. 108 Startplätze sind bereits von Athleten aus 24 Vereinen vergriffen.