Kazmirek

Kai Kazmirek und Tim Nowak Seite an Seite: Dieses Bild gab es nicht nur

beim Lotto-Deichmeeting im Sommer, sondern auch beim Hallenmeeting

in Frankfurt-Kalbach, das Nowak vor dem Rhein-Wied-Zehnkämpfer gewann.


Kai Kazmirek ist beim 1. Wintercup der LG Eintracht Frankfurt in der Kalbacher Leichtathletikhalle ins Olympia-Jahr 2021 gestartet. Der 29-Jährige absolvierte einen Vierkampf, an dem des weiteren Andreas Bechmann, Tim Nowak und Nils Laserich - drei Athleten, die im Sommer auch beim Lotto-Deichmeeting in Neuwied mit von der Partie waren - teilnahmen. Der Zehnkämpfer der LG Rhein-Wied belegte nach einem Hürdensprint über 60 Meter, Kugelstoß, Stabhochsprung und 600-Meter-Lauf mit 3152 Punkten den zweiten Rang hinter dem siegreichen Ulmer Nowak (3262).
Kazmirek begann mit einer Tagesbestzeit von 8,17 Sekunden über 60 Meter Hürden und ließ 13,45 Meter mit der Kugel folgen. Hier nahm ihm die Konkurrenz einige Zentimeter und somit auch Zähler ab. Im Stabhochsprung wäre mit härterem Arbeitsgerät möglicherweise mehr drin gewesen als 4,60 Meter, und 1:26,46 Minute über die abschließenden drei Hallenrunden bedeuteten die drittschnellste Zeit. Der Zweiplatzierte, der aus voller Trainingsbelastung heraus nach Frankfurt gefahren war, wertete seinen Auftritt als Vorbereitung auf die Hallensaison. „Gemessen am aktuellen Zeitpunkt ist soweit alles in Ordnung. Ich fühle mich fit und gesund", resümierte Kazmirek. Das belegt alleine schon die gute Zeit über 60 Meter Hürden.