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Sophia Junk absolvierte in Frankfurt-Kalbach zwei Sprints über 60 Meter

Foto: Wolfgang Birkenstock

 

„Ein Anfang ist gemacht“, kann jetzt auch Sophia Junk für das Leichtathletik-Jahr 2021 sagen. Die Top-Sprinterin der LG Rhein-Wied nahm an einem kleinen, aber feinen mit 30 Kaderathleten besetzten Leistungstest am Bundesstützpunkt Frankfurt-Kalbach teil, wo sie zwei Sprint-Durchgänge über 60 Meter absolvierte. „Ich weiß, dass noch mehr drin ist und bin froh, dass trotz der Umstände aktuell die Möglichkeit besteht, ein paar Wettkämpfe zu absolvieren“, sagte Junk nach ihren Zeiten von 7,46 und 7,48 Sekunden.
In Kalbach war eine Woche zuvor auch Kai Kazmirek erstmals in diesem Jahr an den Start gegangen, diesmal war der Einladungswettkampf in Leverkusen das Ziel des Zehnkämpfers. Gegenüber Kalbach steigerte sich Kazmirek im Stabhochsprung um 42 Zentimeter auf starke 5,02 Meter. Seine ersten drei Höhen (4,72 Meter, 4,92 Meter, 5,02 Meter) meisterte der 29-Jährige jeweils im ersten Versuch. 5,12 Meter waren dann allerdings noch zu hoch. Im Kugelstoß legte Kazmirek ebenfalls zu und erreichte mit seinem besten Versuch 13,60 Meter. Die 200 Meter rundeten seinen guten Wettkampf ab. Mit 21,82 Sekunden war er schneller als je zuvor auf der Hallenrunde.