Luis Krüger (links) nach seinem Finalsieg
Foto: privat
Beim Thüringenpokal 2022, dem dritten der neun Bundesranglistenturniere der neuen „DTU Final 9 Serie“, gingen 440 Teilnehmer aus 54 Vereinen aus ganz Deutschland an den Start.
Das hochklassig besetzte Turnier wurde nach den neuen Wettkampfregeln des Weltverbandes der WT durchgeführt. Gekämpft wurde nach dem neuen Modus „ Best of Three“, bei dem zwei von drei Runden gewonnen werden müssen, um als Sieger aus dem Match zugehen. Dabei beginnt jede Runde erneut bei null.
Für die Wettkämpfe in Gera wurden in der Sporthalle fünf Kampfflächen ausgelegt, bei denen an jeder Kampffläche je zwei Kameras für das „Videoreplay“ aufgestellt wurden. Der Vorteil liegt auf der Hand - bei einem Protest kann sich das Kampfgericht den Kampfverlauf von verschiedenen Blickwinkeln anschauen und ist dadurch auch in der Lage, einige kniffelige Situationen schneller und präziser zu bewerten.
Die Wettkämpfe wurden mit den elektronischen Westen sowie elektronischen Kopfschützern der Firma Daedo durchgeführt, welche ebenfalls bei den Deutschen Meisterschaften benutzt werden.
Für die Sportgemeinschaft DJK Andernach gewannen Sophia Schott, Ricco Müller und Luis Krüger jeweils Gold. Silber ging an Rika Baulig, Mija Maslar, Kusay Al Bordani, Leon Woschter und Martin Dürksen. Jens Parthum, Ibrahim Amin Mohamad und Sami Ahmed Yassin gewannen Bronze. Die Taekwondo-Abteilung der DJK-Andernach erreichte mit 3x Gold, 5x Silber und 3x Bronze von 54 Vereinen den 8. Platz in der Vereinswertung und ist damit erneut der bestplatzierte Verein aus Rheinland-Pfalz.
„Diese Erfolge sind kein Zufall, sondern resultieren aus harter kontinuierlicher Arbeit mit erfahrenen TrainerInnen und ehrgeizigen Sportlern“, erklärt Manuel Skora, Cheftrainer des Teams.
Wer Interesse an dieser olympischen Vollkontaktsportart bekommen hat, kann sich bzgl. eines kostenlosen und unverbindlichen Probetrainings per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden.